Island

Im Januar 2022 starteten wir mit dem Flugzeug für 9 Tage nach Island. Vor Ort angekommen holten wir unseren Mietwagen ab und checken ins erste Hotel in Reykjavik ein. Wir haben Reykjavik als erste Station gewählt, weil es nur 1 Stunde vom Flughafen entfernt ist und man von da aus schon einige, sehenswerte Naturspektakel abfahren kann. Da es im Januar nur 5-6 Stunden hell ist am Tag sind wir pünktlich zum Sonnenaufgang immer losgefahren um die helle Zeit ausnutzen zu können. Einen Tag hatten wir sogar einen Schneesturm, an dem es nicht möglich war auf Tour zu gehen und wir uns nur in unserem Hotel und in einem Museum verkriechen mussten. Solche Tage sollte man auf dem Schirm haben bei der Planung der Reise, da es im Winter öfter vorkommen kann. Deshalb nicht zu viele Sachen an einem Tag planen um die Unternehmungen an einem Schneesturmtag verschieben zu können. Unsere zweite Station war in Vík, umgeben von Vulkanen. Vík liegt im Süden von Island, von wo wir wieder unsere Ausflüge starteten. Hier haben wir in einer Selbstversorger-Wohnung übernachtet, da die Restaurants in Island sehr teuer sind und wir so ein wenig Geld sparen konnten. Die letzte Nacht verbrachten wir in Keflavík, da am nächsten Morgen schon sehr früh unser Flug zurück nach Deutschland ging.

Reiseplan:

Hotels:

Hotel in Reykjavik: Eyja Guldsmeden Hotel

- Gemütliches Hotel nahe Zentrum Reyjkavik

- kostenlose Parkplätze direkt vor dem Hotel

- großes Frühstücksbuffet

Vík Apartments:

- 1 Apartment mit Küche und 2 Schlafzimmern

- Meerblick auf schwarzen Strand

- kostenloser Parkplatz vor dem Apartment

- Supermarkt gegenüber

- Waschmaschine, großes Bad

Hotel in Keflavik: Park Inn by Radisson Reykjavik Keflavik Airport

- 5 Minuten zum Flughafen

- kostenloser Shuttleservice vom Hotel

- Frühstück/Lunchbox

- Restaurant im Hotel

- Kostenloser Parkplatz vorm Hotel

Polarlichter (Aurora)

Die beste Zeit für Polarlichter in Island ist von Oktober bis März. Wir hatten uns die Aurora App heruntergeladen und dann jeden Abend geschaut, wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist die Lichter zu sehen und sind da dann mit dem Mietwagen meistens Mitten in die dunkle Prärie gefahren. Leider hatten wir so nie Erfolg die Lichter zu sehen. Wie es der Zufall aber will, haben wir die Polarlichter dann zweimal gesehen, als wir zufällig vor die Haustür unserer Unterkünfte gingen.

Einmal in Reykjavik und einmal in Vík, obwohl es immer hieß, man müsste aus dem Lichtpegel der Stadt herausfahren. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die Polarlichterjagd totale Glückssache ist. Als wir sie aber gesehen haben waren wir so begeistert. Hier ein paar Bilder für euch: