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Westküste USA

Las Vegas - Bryce Canyon - Monument Valley - Grand Canyon - Laughlin - San Diego - Los Angeles

Unsere Route mit dem Mietwagen:

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Las Vegas:

2018 ging es mit einer Freundin an die Westküste der USA. Am Flughafen in Las Vegas merkt man sofort in welcher verrückten Stadt man gelandet ist. An der Gepäckausgabe gibt es schon die erste Möglichkeit sein Geld an Spielautomaten los zu werden. Mit dem Uber gings für uns dann ins Stratosphere Hotel. Egal in welchem Hotel man in Las Vegas nächtigt, man steht im Erdgeschoss zuerst in einem Casino. Bei so vielen Leuten zwischen bunten Automaten erstmal etwas knifflig den Weg zur Rezeption zu finden.

Las Vegas genau beschrieben findest du hier:

 

Nach 3 Tagen Las Vegas ging unsere Rundreise schließlich los. Wir ließen uns von einem Uber zur Mietwagenstation bringen und ab ging die Fahrt auf einem 6-spurigen Highway Richtung Bryce Canyon.

Bryce Canyon:

Nach 4 Stunden Fahrt durch die immer wieder sich verändernde Natur kamen wir am Bryce Canyon an. Die gebuchte Reittour durch den Canyon hatten wir um 5 Minuten verpasst, weil wir nicht auf den Schirm hatten, dass hier 1 h Zeitverschiebung zu Las Vegas ist. Doch zum Glück kann man den Bryce Canyon auch gut mit dem Auto erkunden. Entlang der 61 km langen Panoramastraße durch den Park gibt es nämlich 13 Aussichtspunkte. Die beliebtesten Aussichtspunkte sind: 

  • Sunrise Point

  • Sunset Point

  • Inspiration Point

  • Bryce Point

  • Natural Bridge

Hier ein paar Eindrücke des Bryce Canyons:

Übernachtet haben wir anschließend im Nahe gelegenen Dorf "Hatch" im Motel "Hatch Station". Es ist ein süßes Motel mit kleinen Zimmern, gemütlich eingerichtet. Außerdem konnte man im Motelrestaurant leckere Sparerips essen.

 

Horseshoebend und Monument Valley:

 

Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Horseshoebend - eine Natursehenswürdigkeit, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Hier schlängelt sich der Colorado River durch die Gebirgsschluchten in Form eines Hufeisens. Man kann hier direkt am Horseshoebend parken und wandert dann noch 15 - 20 Minuten zum Aussichtspunkt.

 

Nach diesem Besuch fuhren wir weiter zum Monument Valley. Hier kannst du entweder eine Jeep-Tour buchen oder mit deinem eigenen Wagen eine 27 km lange Schotterpiste durch das Valley fahren. Aber Achtung! die Schotterpiste ist sehr löchrig und unser Mietwagen war eigentlich weniger dafür geeignet. Haben es trotzdem ohne Schäden durch geschafft. Am Anfang der Tour bekommt ihr einen Plan mit den schönsten Aussichtspunkten, die ihr anfahren könnt. Am Ende waren wir noch im Besucherzentrum, in dem man auch einen wunderschönen Postkartenblick über das Valley hat und einen Souvenirshop besuchen kann.

 

Übernachtet haben wir hier im 40 Minuten entfernten Dorf Kayenta im Hotel Wetherell Inn.

 

Hier ein paar Eindrücke vom Horseshoebend und Monument Valley.

Grand Canyon:

2,5 h weiter kann man den berühmten Grand Canyon besuchen. Den Grand Canyon kann man von verschiedenen Seiten besichtigen. Falls du länger bleibst, kannst du natürlich alle Seiten anschauen, wir haben uns damals für eine Seite entschieden -> den South Rim, und sind mit dem Parkshuttle zu den verschiedenen Aussichtspunkten gefahren.

Grand Canyon South Rim
Der South Rim des Grand Canyon zählt zu einem der meist besuchten Gebiete der Erde und ist zugleich auch der Besuchermagnet im Grand Canyon National Park. Von hier aus gibt es die spektakulärsten Ausblicke auf die Schlucht. Das Zentrum für die Aktivitäten im Park ist das am South Rim gelegene Grand Canyon Village. Dieser Teil des Parks ist ganzjährig geöffnet.

Grand Canyon North Rim
Der North Rim ist die ruhige Seite des Grand Canyon National Park. Für die 16 km Luftlinie vom Grand Canyon Village bis zum North Rim muss man allerdings mit einer Fahrzeit von 5 Stunden rechnen. Der North Rim liegt durchschnittlich um 300 Meter höher als der South Rim, weshalb hier ein völlig anderes Ökosystem vorherrscht. Die Winter am North Rim sind niederschlagsreicher, weshalb dieser Teil von 15. Oktober bis zum 15. Mai gesperrt ist. Der North Rim ist eine ideale Gegend für alle, die mehr die Einsamkeit lieben.

Grand Canyon West Rim
Unter West Rim (Westrand) versteht man das Stammesgebiet des Hualapai Indianerreservats, das entlang des Westteils des Südrandes vom Grand Canyon gelegen ist. Hier befinden sich der Grand Canyon Skywalk sowie der Grand Canyon West Airport. Der Skywalk ist eine Rundbrücke aus Stahl und Glas, die sich 1.200 m über dem Grund des Grand Canyon befindet und circa 20 Meter über den Abgrund hinausragt. Die Plattform bietet einen unvergesslichen Rundblick über den Grand Canyon und den Colorado River

Übernachtet haben wir anschließend in Seligman, dem Geburtstort der Route 66, im Historic Route 66 Motel. Seligman ist total sehenswert! an jeder Ecke blinken bunte Schilder oder stehen Elvis oder Marilyn Figuren herum. Hier kann man seinen Milchshake in einem richtigen amerikanischen Diner schlürfen und fühlt sich in die 50er Jahre zurück versetzt. Sogar der Zeichentrickfilm Cars wurde von dieser Stadt inspiriert.

Kingman - Oatman:
 
Bevor wir am nächsten Morgen in die Casino-Stadt Laughlin aufbrachen, erzählte uns ein amerikanisches Ehepaar, dass wir auf dem Weg dorthin unbedingt in Kingman und in Oatman vorbei fahren sollten. Dem Tipp gingen wir nach und wir waren wirklich froh diese Erlebnisse nicht verpasst zu haben. Kingman ist eine weitere Stadt, die direkt an der Route 66 liegt. Hier waren wir im Route 66 Museum und im Mr. D’z Route 66 Diner. 

Die ehemalige Goldgräberstadt Oatman liegt an der Route 66 in den Black Mountains. Von Kingman kommend führt eines der schönsten Teilstücke der „Mother Road“ nach Oatman.  Heute ist Oatman ein beliebter Treffpunkt für Biker, Touristen und Abenteurer aus aller Welt. Doch nicht mehr das Gold zieht sie an, sondern die vielen historischen Gebäude und die berühmten wilden Esel, „Burros“ genannt, die in der Stadt frei umherlaufen.

Hier ein paar Bilder der zwei Zwischenstopps:

Laughlin:

In Laughlin, liegt direkt am Colorado River, hatten wir dann ein Hotel mit Pool, was total gut tut, nachdem man ein paar Tage in der staubigen Landschaft unterwegs war. Das Aquarius Hotel erinnerte uns sofort an ein Hotel in Las Vegas, da auch hier im Eingangsbereich ein Casino war, was wiederum auch für Laughlin typisch ist. Hier kann man sein Geld nun entweder im Casino los werden, oder man unternimmt eine Dinner-Cruise auf dem Colorado River. Auch Jet-Ski fahren auf dem Fluss ist sehr beliebt. Wir waren an unserem Abend im Restaurant Bubba Gump. Das ist eine Restaurant-Kette in Amerika, in der es alle möglichen Shrimps Gerichte gibt. Erfunden wurde es aus dem Film Forrest Gump, wo auch Forrest am Ende des Films auch mit Shrimpsfang sein Geld verdient.

Eindrücke Laughlin:

Nach Laughlin änderten wir spontan unsere Route. Eigentlich war der Plan nach Palm Springs zu fahren. Aber wieder auf Wüste und vertrocknete Bäume im Joshua Tree National Park hatten wir keine Lust. Deshalb stornierten wir unser Hotel in Palm Springs und buchten uns ein Hotel in San Diego. 

San Diego:

San Diego liegt direkt am Meer und hat einen wunderschönen Strand, den wir an diesem Tag dann natürlich besuchten. Am späten Nachmittag kauften wir uns schließlich dann noch Karten für das berühmte Sea World San Diego, in dem man unter anderem auch Orcas sehen konnte. Den Sonnenuntergang schauten wir uns dann auf der Insel Coronado an, die man mit dem Auto über eine Brücke erreichen kann.

Eindrücke San Diego:

Los Angeles:

 

Nach diesem schönen Tag in San Diego gings für uns am nächsten Tag weiter auf dem Highway 1 Richtung Los Angeles. Hier hatten wir nochmal 4 Übernachtungen gebucht. Das Hotel würde ich euch aber nicht weiterempfehlen, da es von der Sauberkeit nicht das entsprach, was ich mir unter sauber vorstelle. Für Los Angeles habe ich nochmal einen extra Blog zusammengeschrieben, weil wir da wirklich viel unternommen haben. 

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